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Am 11. und 12. April
2007 hatte der Sozialausschuss des Niedersächsischen Landtages in Hannover
eine Anhörung zu den Ursachen der Leukämiehäufung bei Geesthacht an der Elbe
südöstlich von Hamburg veranstaltet. Die öffentliche Darstellung der
Ergebnisse der Anhörung erwecken den Anschein, dass hier zwei
gleichberechtigte wissenschaftliche Ansichten vorgestellt wurden, die es den
Politikern unmöglich machen zu entscheiden, was denn nun der Sachstand ist.
Wer sich jedoch die Mühe macht, die Protokolle und Vorlagen wirklich zu
lesen, stellt fest, dass sich die Situation eigentlich sehr eindeutig
darstellt. Klare Ergebnisse mit Gegengutachten aufweichen zu wollen, in denen
einfach behauptet wird, man habe solche Spuren radioaktiver Isotope nicht
nachweisen können, zeigt dabei im besten Falle lediglich die Unfähigkeit der
entsprechenden Gutachter, im schlechteren deren Korrumpierbarkeit. Die
Protokolle und Vorlagen der Leukämieanhörung sind hier als pdf-Dateien
abrufbar.
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Berichte und Kommentare
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Forschung
am Problem vorbei – von Inge Schmitz-Feuerhake (830 KB)
Die
Elbmarschleukämien – Stationen einer Aufklärung – Bürgerinitiative gegen Leukämie in
der Elbmarsch, Gesellschaft für Strahlenschutz, IPPNW (Hrsg.) (2,11 MB)
Ein
selbst gemachtes Rätsel – von Wolf Wetzel (265 KB)
Fakten
gegen Nebelbänke – von Sebastian Pflugbeil (280 KB)
Flugasche
oder Kernbrennstoff? – Erscheinungsbilder von Mikrosphären aus Elbmarsch und
Hanau – von
Ursula Grube, Sebastian Pflugbeil und Inge Schmitz-Feuerhake,
Bürgerinitiative gegen Leukämie in der Elbmarsch, Gesellschaft für
Strahlenschutz (1,3 MB)
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